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Prächtige Gemälde und Steindrucke von Rolf Huber

Arnstädter Künstler zeigt im Knöpfer-Haus Motive von hiesigen Landschaften und fernen Reisen / Kunst- und Handwerker-Markt am Tag der Eröffnung  

Holzhausen. Der Otto-Knöpfer-Freundeskreis stellt nach Matthias Sehrt mit Rolf Huber einen weiteren bekannten Arnstädter Künstler vor. Ab 10. September sind von ihm in Holzhausen Gemälde von Landschaften der Heimatregion und fernen Ländern sowie Lithografien zu sehen. Eine Videoinstallation demonstriert, wie ein Steindruck entsteht.

Früh zeigte sich bei Rolf Huber (1940 in Magdeburg geboren, ab 1943 in Arnstadt wohnend) das künstlerische Talent. Schon in der Schulzeit malte und zeichnete er viel, erlernte er das Violinspiel. 1961 bis 1965 studierte er in Erfurt das Lehramt Kunsterziehung/Deutsch. Danach unterrichtete er bis 1979 in den Klassenstufen 1 bis 12 Kunsterziehung.

Durch ein erfolgreiches Studium an der Kunsthochschule Dresden bei Johannes Heisig und in unmittelbarer Zusammenarbeit mit Otto Knöpfer und Otto Paetz in Zirkeln, Seminaren und Praktika entwickelte sich Rolf Huber ständig weiter. Nach mehreren Atelierwechseln in Arnstadt und Umgebung arbeitet er heute als Maler und Steindrucker in Bösleben in der Häckerlingsgasse 21 und gibt dort auch Einzelkurse für Interessierte. Der ersten Personalausstellung des Künstlers im Schlossmuseum Arnstadt folgten Expositionen seiner vielseitigen Werke in mehreren Städten Deutschlands sowie in Ägypten, Polen, Österreich und Ungarn.

Die Rolf-Huber-Ausstellung in Holzhausen beginnt am Samstag, dem 10.September um 17 Uhr mit einer Vernissage. Zugleich findet ein nächtlicher Kunst- und Handwerker-Markt im Knöpfer-Hof statt. Die Huber-Werke sind jeweils sonntags von 13 bis 17 Uhr bis zum 23.Oktober zu sehen. Anmeldungen von Gruppenbesuchen an otto.knoepfer-freundeskreis @ gmx.de  

Jochen Thiele

Rolf Huber in seinem neuen Atelier

Lithografie von Rolf Huber 

Fotos: E. Huber

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