Sonntagsstimmung in HOLZHAUSEN. Gedränge im kleinen Knöpfer-Museum. Rund 100 Gäste aus Erfurt, Arnstadt, Gotha und Holzhausen kommen zur Vernissage "Porträts zweier Generationen". Eindrucksvolle Bildnisse von Otto Knöpfer (1911-1993) und Karsten Kunert (geb. 1964) sind zu sehen.
Ihre Freude über diese Doppelausstellung bringt Eva Römer, Vorsitzende des Otto-Knöpfer-Freundeskreises, in den Begrüßungsworten zum Ausdruck. Dankbar für die Unteerstützung ist sie den Erfurter Museen, dem Kurator Prof. Dr. Peter Arlt und den aktiven Vereinsmitgliedern. Auch 2018, zum 25. Todestag von Otto Knöpfer, wird der Freundeskreis das Erbe des berühmten Thüringer Künstlers auf würdige Weise pflegen, kündigt sie an.
In seiner Laudatio hebt Prof. Dr. Arlt hervor, dass der Landschafts- und Stilllebenmaler Otto Knöpfer auch gern "schöne Menschen, ganz alte und gern junge" zeichnete und malte. Karsten Kunert wiederum schuf "am liebsten Porträts", mit denen er sich in Holzhausen dem anerkennenden Vergleich stellt.
Zur Freude der Besucher spielen die "Arnstädter Stadtmusikanten" auf, bieten die Landfrauen selbstgebackenen Kuchen an und die Bratwurstfreunde Leckeres vom Rost.
Die interessante Exposition ist bis zum 08. Oktober 2017 jeweils samstags und sonntags von 11 bis 17 Uhr im Knöpfer-Haus Holzhausen, Arnstädter Straße 32 zu sehen.
Eva Römer bei der Begrüßung
Prof. Dr. Arlt hält die Laudatio
Interessierte Gäste
Portrait von Karsten Kunerts Vater
Zeng Weiwei, chinesische Studentin
Fachsimpelei unter Besuchern Text und Fotos:Jochen Thiele