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Viele Bewunderer für Knöpfer-Schülerin Brigitte Noa

Über 50 ihrer Bilder in Holzhausen ausgestellt

Holzhausen. Kunstfreunde aus Nah und Fern kamen wieder (am 6.Juni) nach Holzhausen. Aus Arnstadt, Gotha und Erfurt, aber auch aus dem 240 Kilometer entfernten Braunschweig konnten Gäste zur Ausstellung der Arnstädter Malerin Brigitte Noa begrüßt werden.

Zur kleinen Eröffnungsfeier im Hof des Knöpfer-Grundstücks gab Michael Damm (Holzhausen) mit seinem Flötenspiel eine wohlklingende musikalische Einstimmung. Eva Römer (Haarhausen), Vorsitzende des Otto-Knöpfer-Freundeskreises, betonte im Willkommensgruß die besondere Freude, Malerei und Grafik der langjährigen Knöpfer-Schülerin Brigitte Noa (1950 in Sülzenbrücken geboren), vorstellen zu können.

Sie sei ihrer Malweise, geprägt von der Arbeit im Knöpfer-Zirkel und aufgewachsen inmitten von Feldern und Obstwiesen, stets treu geblieben, sagte Renate Wagner (Gräfenroda) in ihrer Laudatio. Manche Motive der gezeigten 56 Öl-, Aquarell und Acrylbilder wie „Die Quelle“ und „Die alte Weide mit Blick nach Holzhausen“ drücken die künstlerische Nähe zu ihrem berühmten Vorbild aus.

Auf großes Interesse stießen auch die aktuell in der Corona-Zeit entstandenen Noa-Bilder. Besonders farbenprächtig sollen sie nach den Worten der Malerin die Sehnsucht nach Leben und mit schwarzen Linien versehen, den Abstand zu den Dingen ausdrücken. Das empfanden auch Besucher wie Ullrich Meuer so, der mit seiner 99jährigen Mutter Edith Meuer aus Braunschweig angereist war. Aus Sülzenbrücken stammend, kennen sie Brigitte Noa schon seit der Schulzeit und interessierten sich so für ihre Bilder besonders intensiv.

Die Exposition in Holzhausen ist bis zum 8. August jeweils samstags und sonntags von 13 bis 17 Uhr zu sehen.

Jochen Thiele

Malerin Brigitte Noa vor einem ihrer Bilder

Bunte Masken im Museum   

Flötenspiel von Michael Damm (Holzhausen)

Brigitte Noa begrüßte Gäste aus Braunschweig

Fotos: J. Thiele

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