HOLZHAUSEN
In den zehn Jahren seines Bestehens hat der Otto-Knöpfer-Freundeskreis e.V. in Holzhausen zahlreiche Ausstellungen und Hoffeste organisiert. Ohne die enge Zusammenarbeit mit mehreren Partnern wäre dies nicht möglich gewesen. Auch für die nächste Ausstellung ab 28. August 2016 erhielt der Verein wieder akrive Unterstützung.
"Bedanken möchten wir uns vor allem beim Bratwurstverein, den Landfrauen, der Gemeindeverwaltung, beim "Lasso", den "Arnstädter Stadtmusikanten", den "Musicfriends" Haarhausen und dem Hesse-Orgel-Verein"", nannte Eva Römer, Vorsitzende des Otto-Knöpfer-Freundeskreises, die wichtigsten Kooperationspartner.
Zunehmend werde das Knöpfer-Haus auch für Geburtstags- und Familienfeiern sowie für Aktivitäten anderer Vereine genutzt. Das entspreche der Satzung des Freundeskreises, der von vornherein das Knöpfer-Haus in Holzhausen als offene Begegnungsstätte und kulturellen Treffpunkt angeboten hat.
Text: J. Thiele
Ab 28. August 2016 werden Original-Bilder von Otto Knöpfer aus dem Archiv von Schloss Molsdorf präsentiert / Werke weiterer Künstler im Vergleich
Mit einer außergewöhnlichen Ausstellung erreicht die diesjährige Saison in Holzhausen am 28. August ihren Höhepunkt. Bilder von fünf anerkannten Malern werden in einer ganz speziellen Exposition im Knöpfer-Museum gezeigt. Unter dem Blickwinkel "Strukturen" vergleicht Kurator Prof. Dr. Peter Arlt (Gotha) Werke der Landschaftsgestaltung von Otto Knöpfer (1911-1993) und Otto Paetz (1914-2006) mit Gemälden, Zeichnungen und Druckgrafiken weiterer Maler wie Heinz Trökes (1913-1997), Heinz Scharr (1924) und Klaus Magnus (1936).
"Der Blick unter dem Aspekt der Struktur bringt uns dicht heran", sagt Prof. Dr. Arlt, "an die erfindungsreiche Phantasie des Künstlers". Zu betrachten ist dies an Knöpfer-Originalen aus dem Nachlass von Schloss Molsdorf und der Sammlung des Kurators zum Beispiel am "Blick zur Wachsenburg", "Wald an der Wachsenburg" oder "Weidenstumpf".
Möglich wurde die Ausstellung von Original-Werken durch die Installation einer Sicherungsanlage, die im Vorjahr dank der Unterstützung der Gemeindeverwaltung und von Bürgermeister Uwe Möller im Holzhäuser Museum eingebaut werden konnte, hob Eva Römer, Vorsitzende des Otto-Knöpfer-Freundeskreises, hervor.
Die Laudatio zu "Strukturen" hält Prof. Dr. Peter Arlt am Sonntag, den 28. August 2016 um 11 Uhr. Zu sehen sind die Exponate bis einschließlich 09. Oktober 2016 jeweils sonntags von 11 bis 17 Uhr.
Die musikalische Umrahmung zur Eröffnung übernehmen die "Arnstädter Stadtmusikanten". Für das leibliche Wohl sorgen die Holzhäuser Landfrauen mit Kaffee und Kuchen. Auch mit Thüringens leckerstem Grillgut wird der Knöpfer-Freundeskreis dankenswerter Weise wieder vom Bratwurstverein unterstützt.
Jochen Thiele
Brunhilde Bamberg aus Erfurt war eine der 20 Künstler, die am offenen Malen in Holzhausen teilnahm. Foto: J. Thiele
HOLZHAUSEN
Nach dem erfolgreichen Abschluss der Bernd-Hartung-Ausstellung sind im Otto-Knöpfer-Haus ab Sonntag, dem 24. Juli 2016 11 Uhr Bilder des Mal- und Zeichenzirkels Arnstadt zu sehen. Die während des vergangenen Malwochenendes in Holzhausen entstandenen Arbeiten zeigen Blumen, Landschaftsmotive und Ortsansichten von Holzhausen. Einige Bilder werden auch zum Kauf angeboten.
Die Ausstellung ist jeweils sonntags von 11 bis 17 Uhr geöffnet und wird bis zum 21. August 2016 gezeigt. Danach schließt sich ab 28. August 2016 eine Exposition von Knöpfer-Originalen an, die der Holzhäuser Freundeskreis aus dem Nachlass des bekannten Malers im Schloss Molsdorf ausleihen kann.
HOLZHAUSEN
Auf Hochtouren liefen am Donnerstag (21.07.2016) die Vorbereitungen des Arnstädter Malzirkels für seine Ausstellung am kommenden Sonntag (24.07.2016). Mitglieder der Gruppe rahmten die geschaffenen Werke und hängten sie im Knöpfer-Haus. 26 Frauen und Männer haben beim Offenen Malen sehenswerte Bilder gestaltet. Sie zeigen Blumen, Landschaftsmotive und Ortsansichten von Holzhausen. Einige Bilder werden auch zum Kauf angeboten.
Die Ausstellung ist jeweils sonntags von 11 bis 17 Uhr geöffnet und wird bis einschließlich 21. August 2016 gezeigt.
Text und Foto: J. Thiele
Holzhausen
Ehemalige Schüler und Weggefährten Otto Knöpfers besuchten das Elternhaus des bekannten Thüringer Malers in Holzhausen. Mit sichtlichem Interesse informierten sie sich über die Rettung und Sanierung dess mittelalterlichen Gebäudes. Em anliegen des Otto-Knöpfer-Freundeskreises, das Erbe des Drei-Gleichen-Künstlers zu pflegen und sein Werk der Jugend zu vermitteln, zollten sie Anerkennung und Respekt. "Wir sind beeindruckt von der Arbeit des Freundeskreises, durch dessen Fleiß eine würdige Gedenkstätte für einen bedeutsamen Thüringer Maler entstanden ist", schrieben sie ins Gästebuch.
Nach einem Rundgang durch die derzeitige Ausstellung des Knöpfer-Schülers Bernd Hartung kündigten die Maler Adolf Krause (Weimar) und Harald Kutzleb (Waltershausen) ihre Bereitschaft an, ihre Werke ebenfalls in Holzhausen zu präsentieren. Text und Foto: J. Thiele