HOLZHAUSEN.
Mit einer gut besuchten Finissage der Rolf-Huber-Ausstellung schloss im Knöpfer-Haus die Saison 2022. Auch am letzten Öffnungstag konnten nochmals zahlreiche Gäste aus Arnstadt, Gotha, Erfurt und der Wachsenburg-Region begrüßt werden. Einer von ihnen war der Kunstwissenschaftler Prof. Peter Arlt (Gotha), der angesichts des Trubels im kleinen Knöpfer-Museum ins Gästebuch schrieb:“ Das könnte als Sinnbild verstanden werden für den Aufbruch im Freundeskreis Otto Knöpfer, der vieles wiederbelebt hat und einiges ins Leben ruft.“ Mit 650 Besuchern der beiden diesjährigen Expositionen von Matthias Sehrt und Rolf Huber erreichte das Knöpfer-Haus eines der bisher besten Saisonergebnisse. Jetzt sind die Mitglieder des Freundeskreises in ehrenamtlicher Arbeit engagiert dabei, den Burgadvent auf der Wachsenburg vom 9. bis 11.12. vorzubereiten.
Carola Busse, Vorsitzende des Vereins, und Prof. Peter Arlt beim Fachsimpeln
Besucherandrang - Foto&Text: J. Thiele
Von 13.00 bis 17.00 Uhr.
Wir freuen uns über den sehr großen Zuspruch der Kunstausstellung von Rolf Huber in unserem Otto Knöpfer Museum.
Nicht nur die Kunst, auch hauptsächlich der Künstler, waren sehr gefragt.
Jeden Sonntag, an welchem das Museum geöffnet hatte, konnten wir 20-35 Besucher begrüßen.
Eine letzte Gelegenheit die Ausstellung von Rolf Huber zu erleben ist die Finisage am kommenden Sonntag.
Seien Sie herzlich willkommen und freuen Sie sich auf die Kunstwerke.
“Advent, Advent, ein Lichtlein brennt“. Vom 9. Bis 11. Dezember laden der Otto-Knöpfer-Freundeskreis und Familie Wagner erstmalig zu einem gemeinsamen Burgadvent ein.
Mit Musik, Geschenkeständen und allerlei Leckereien soll im Burghof für festliche Stimmung gesorgt werden. „Wir und die Burgherren der Wachsenburg haben uns Gedanken gemacht, wie wir zur weihnachtlichen Vorfreude unserer Mitmenschen beitragen können“, sagte Vereinsvorsitzende Carola Busse. Am Wochenende des 3. Advents haben beide Organisatoren ein vielseitiges Programm vorbereitet.
Der Auftakt wird am Freitag um 16 Uhr mit der Eröffnung des Adventsmarktes sein. Die Bittstädter Liedertafel und der Posaunenchor aus Mühlberg erfreuen die Besucher. Nach dem Burgaufstieg können sie sich mit Glühwein, Süßem und Gebratenem stärken.
Am Samstag beginnt das Markttreiben um 14 Uhr. Beim Adventssingen der Brandtal-Lerchen aus Holzhausen kann jeder mit einstimmen. Es folgt ein festliches Adventskonzert mit Klangconsort. Für Kinder wird Märchenhaftes geboten, selbst der Folterkeller der Burg zeigt sich so.
Zu einer Adventsandacht in der Burgkapelle am Sonntag um 11 Uhr lädt Pfarrer i.R. Mikle Damm ein. Ab 13 Uhr spielen die Liebensteiner Blechbläser auf. Der Eintritt auf das Burggelände kostet drei Euro. Parkmöglichkeiten bestehen auf dem Platz am Fuß der Wachsenburg.
J. Thiele
Der Otto-Knöpfer-Freundeskreis stellte am 10. September mit Rolf Huber einen weiteren bekannten Künstler in Holzhausen vor. Bis zum 23. Oktober sind von ihm Gemälde von Landschaften der Heimatregion und aus fernen Ländern sowie Lithografien zu sehen.
Bei der gut besuchten Vernissage gab Rolf Huber im Wechselgespräch mit Matthias Sehrt einen interessanten Einblick in seinen Schaffensprozess. Früh zeigte sich bei Huber (1940 in Magdeburg geboren, ab 1943 in Arnstadt wohnend) das künstlerische Talent. Durch ein Studium an der Kunsthochschule Dresden bei Johannes Heisig und in Zusammenarbeit mit Otto Knöpfer und Otto Paetz entwickelte sich Rolf Huber ständig weiter.
Reges Interesse der 300 Gäste fand auch der erstmalig veranstaltete Kunst-und Handwerker-Markt. Von Holzskulpturen, Mineralien, Antiquitäten, Brillengestellen, handgefertigten Postkarten und Bildern bis zu dekorativen Torten reichte das Angebot.
Allen Helfern und ehrenamtlichen Mitgliedern, die sich für die Veranstaltung engagierten, sprach Vereinsvorsitzende Carola Busse ein großes Dankeschön aus. Die Huber-Werke sind jeweils sonntags von 13 bis 17 Uhr bis zum 23.Oktober zu sehen. Anmeldungen von Gruppenbesuchen an otto.knoepfer-freundeskreis @ gmx . de
Text und Fotos: J. Thiele
Holzhausen. Der Otto-Knöpfer-Freundeskreis stellt nach Matthias Sehrt mit Rolf Huber einen weiteren bekannten Arnstädter Künstler vor. Ab 10. September sind von ihm in Holzhausen Gemälde von Landschaften der Heimatregion und fernen Ländern sowie Lithografien zu sehen. Eine Videoinstallation demonstriert, wie ein Steindruck entsteht.
Früh zeigte sich bei Rolf Huber (1940 in Magdeburg geboren, ab 1943 in Arnstadt wohnend) das künstlerische Talent. Schon in der Schulzeit malte und zeichnete er viel, erlernte er das Violinspiel. 1961 bis 1965 studierte er in Erfurt das Lehramt Kunsterziehung/Deutsch. Danach unterrichtete er bis 1979 in den Klassenstufen 1 bis 12 Kunsterziehung.
Durch ein erfolgreiches Studium an der Kunsthochschule Dresden bei Johannes Heisig und in unmittelbarer Zusammenarbeit mit Otto Knöpfer und Otto Paetz in Zirkeln, Seminaren und Praktika entwickelte sich Rolf Huber ständig weiter. Nach mehreren Atelierwechseln in Arnstadt und Umgebung arbeitet er heute als Maler und Steindrucker in Bösleben in der Häckerlingsgasse 21 und gibt dort auch Einzelkurse für Interessierte. Der ersten Personalausstellung des Künstlers im Schlossmuseum Arnstadt folgten Expositionen seiner vielseitigen Werke in mehreren Städten Deutschlands sowie in Ägypten, Polen, Österreich und Ungarn.
Die Rolf-Huber-Ausstellung in Holzhausen beginnt am Samstag, dem 10.September um 17 Uhr mit einer Vernissage. Zugleich findet ein nächtlicher Kunst- und Handwerker-Markt im Knöpfer-Hof statt. Die Huber-Werke sind jeweils sonntags von 13 bis 17 Uhr bis zum 23.Oktober zu sehen. Anmeldungen von Gruppenbesuchen an otto.knoepfer-freundeskreis @ gmx.de
Jochen Thiele
Rolf Huber in seinem neuen Atelier
Lithografie von Rolf Huber
Fotos: E. Huber